Intrathekale medikamentöse Nervenmodulation

Angezeigt ist die intrathekale Therapie bei chronischen Schmerzsyndromen, die z.B. auf eine enterale oder transdermale Medikation nicht oder nicht mehr ansprechen  oder wenn die Therapie mit inakzeptablen Nebenwirkungen einhergeht.

Dazu gehört auch die Spastik bei multipler Sklerose, inkompletten oder kompletten Querschnittssyndromen sowie nach Hirnschädigungen.

Durch den First-Pass-Effekt oder Stoffwechselvorgänge können unter Umständen unzureichende Liquorspiegel resultieren.

Bestimmte multilokuläre Schmerzsyndrome die auf eine epidurale Nervenstimulation nicht ansprechen oder wegen der multilokulären Symptomatik mit der epiduralen Nervenstimulation nicht angehbar sind, sind weitere mögliche Indikationen.