Klinikum am Plattenwald

Das Klinikum am Plattenwald in Bad Friedrichshall ist als zweitgrößtes Haus eines von drei Akutkrankenhäusern des SLK-Verbundes und verfügt über rund 400 Betten in einem modernen Neubau. Mit den Schwerpunkten Orthopädie/Unfallchirurgie, Kardiologie, Allgemein-, Gefäß- und Endovascularchirurgie, Gastroenterologie sowie Geriatrie bietet das Klinikum eine qualitativ hochwertige, spezialisierte Versorgung für Patienten der Region Heilbronn-Franken.

Als breit aufgestelltes Leistungs- und Behandlungszentrum ist das Klinikum am Plattenwald innerhalb des SLK-Verbundes ein wichtiger Baustein des Versorgungangebotes. Mit 115 Betten, allein für den Fachbereich der Orthopädie, Unfallchirurgie, Wirbelsäulenchirurgie und Schmerztherapie, zählt das Klinikum am Plattenwald zu den größten orthopädisch-unfallchirurgischen Kliniken Baden-Württembergs. Das zertifizierte Endoprothesenzentrum der Maximalversorgung implantiert jährlich mehr als 1.200 Gelenkprothesen mit modernsten Methoden und nach höchsten Qualitätsstandards. Neben dem operativen Schwerpunkt von Gelenkersatzoperationen, ist die Wirbelsäulenchirurgie mit einem umfangreichen Spektrum an nicht operativen Therapieverfahren ein zusätzlicher Schwerpunkt.

Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal des Klinikums ist das regionale Gefäßzentrum. Mit insgesamt 60 Betten zählt es deutschlandweit zu den größten gefäßchirurgischen Abteilungen in diesem Bereich. 2020 wurde die Klinik für Gefäß- und Endovascularchirurgie um eine eigene Sektion im Heilbronner Klinikum am Gesundbrunnen erweitert und dadurch das standortübergreifende Zentrum für Gefäß- und Endovascularchirurgie gegründet. Teil des Gefäßzentrums ist auch die hochspezialisierte Kardiologie des Standortes, die zudem als Hypertoniezentrum zertifiziert ist. Die erfolgreiche Erstzertifizierung als "Kompetenzzentrum für Hernienchirurgie" erfolgte 2022 und zeichnet das Klinikum damit als eines von nur acht Hernienzentren Baden-Württembergs aus.
Das Klinikum am Plattenwald ist akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Heidelberg.