
Die Computertomographie ist ein auf Röntgenstrahlen basierendes Verfahren. Innerhalb von wenigen Sekunden werden mit modernen CT-Geräten (128 Zeilen und mehr) der ganze Körper einschließlich der Organe und Blutgefäße dargestellt.
Programme zur Bildverarbeitung ermöglichen eine genaue und dreidimensionale Darstellung auch kleinster Strukturen. Gerade in Notfallsituationen, z. B. beim Schlaganfall, ist die Computertomographie aufgrund ihrer schnellen Verfügbarkeit und der raschen Untersuchungszeit nicht mehr wegzudenken.
Die Computertomographie (CT) ist eine der wichtigsten Untersuchungen in der modernen Medizin. Es zeigt Bilder aus dem Körperinneren, die weit mehr Information als klassische Röntgenaufnahmen enthalten. Abgelöst hat das CT das normale Röntgen jedoch nicht: Wie bei allen Verfahren hängt die Eignung der Methode von der jeweiligen Situation des Patienten und von der Fragestellung ab.
Die Computertomographie (CT) basiert auf einer tomografischen Röntgentechnik, bei der ein Röntgenstrahl den Patienten in dünnen Schichten in einem 360°-Winkel abtastet. Detektoren erfassen die durch den durchstrahlten Körper geschwächte Röntgenstrahlung.
Mittels einer mathematischen Bildrekonstruktion wird die lokale Röntgenschwächung jedem Punkt in der Untersuchungsschicht zugeordnet. Diese örtlichen Röntgenschwächungswerte werden in Dichten umgerechnet, in Graustufen kodiert und schließlich als Bild dargestellt. Bei konventionellen CT-Geräten erfolgt die Abtastung eines Untersuchungsvolumens konsekutiv, also Schicht an Schicht.
Aufklärung und Fragen zur Krankheitsgeschichte sind Bestandteil der Untersuchung. Insbesondere sind bestimmte Risiken auszuschließen, die z. B. eine intravenöse Gabe jodhaltiger Kontrastmittel unmöglich machen.
Viele Bauchuntersuchungen bedürfen einer bestimmten Vorbereitung: Um Darmschlingen und Strukturen im oder um den Darm besser abgrenzen zu können, wird häufig ein Kontrastmittel (positives Kontrastmittel) oder Wasser (negatives Kontrastmittel) zu trinken gegeben. Je nach Umfang der Untersuchung sollte dies fraktioniert bis zu einer Stunde gegeben werden, um sämtliche Darmabschnitte bis zum Enddarm gleichmäßig zu füllen. Soll der Darm selbst dezidiert dargestellt werden, z. B. im Rahmen einer virtuellen Darmspiegelung (Koloskopie), so ist eine entsprechende Darmreinigung erforderlich.
Sofern eine intravenöse Kontrastmittelgabe notwendig und sinnvoll ist, wird vor der Untersuchung eine Verweilkanüle gelegt. Bei unserem schnellen Scanner ist eine maschinelle Injektion zwingend notwendig, um ein gleichbleibend gutes Ergebnis bzw. einen optimalen auf die Fragestellung abgestimmten Kontrast zu erhalten.