Schlafstörungen und Symptome

Eine Schlafatemstörung ist eine durch nächtliche Atempausen hervorgerufene Schlafstörung, welche eine nicht beherrschbare Tagesschläfrigkeit und schwere Organschäden wie Schlaganfall und Herzinfarkt hervorrufen kann, sofern sie nicht rechtzeitig erkannt und behandelt wird.

Eine Narkolepsie ist eine Erkrankung, die mit schwerer Tagesschläfrigkeit und in manchen Fällen auch sogenannten Kataplexien (plötzlich auftretenden Muskellähmungen ohne Bewusstseinsverlust im Rahmen von Emotionen) einhergeht. Ursache ist ein nicht oder nicht ausreichend gebildeter Botenstoff im Gehirn.

Eine Parasomnie ist eine Fehlfunktion unseres Alarmsystems im Gehirn, welches uns bei Gefahr weckt. Bei dieser Erkrankung werden die Patienten durch ihr Gehirn geweckt, ohne dass Gefahr besteht (Beispiel: schwere Albträume, Schlafwandeln).

Eine Insomnie geht mit Ein- und Durchschlafstörungen einher, die in der Regel bereits mehrere Monate bestehen und verschiedene physische oder psychische Ursachen haben können (beispielsweise Depressionen, Belastungssituationen und vieles mehr).