Geburtshilfe und Mutter-Kind-Zentrum

Herzlich Willkommen auf der Seite der Geburtshilfe beziehungsweise des Mutter-Kind Zentrum der SLK Kliniken Heilbronn.
Während eines Jahres begrüßen wir in unserem Kreißsaal mehr als 3.200 Kinder und deren Eltern auf Ihrem Lebensweg (Stand 2022: 3.232 Geburten).
Für uns als Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe Level 1 stehen die Sicherheit des ungeborenen Kindes und der werdenden Mutter an erster Stelle. Aus diesem Grund kümmert sich ein überaus erfahrenes und kompetentes Team aus Ärzten der Frauenheilkunde, Anästhesie und Kinderheilkunde, Hebammen, (Kinder-)krankenschwestern, Arzthelferinnen und Stillberaterinnen engagiert vor, während und nach der Geburt um Sie.

    

Im Folgenden finden Sie alle Informationen zu unserer Schwangerensprechstunde und Pränataldiagnostik, zu den Themen Geburt und Wochenstation sowie zu Angeboten, Kursen und  anderen Fragen. Unter „Schwangerensprechstunde“ finden Sie auch weiterführende Informationen zu CTG-Kontrollen am Wochenende und Feiertag.

Schwangerenberatung in den SLK-Kliniken Heilbronn

Nach Überweisung betreuen und beraten wir Sie in Zusammenarbeit mit Ihrem  Frauenarzt / Ihrer Frauenärztin individuell nach den neuesten Mutterschaftsrichtlinien. Wir betreuen hier sowohl Frauen mit unauffälligen Schwangerschaften als auch Patientinnen mit sogenannten  Risikoschwangerschaften.

Zu diesen zählen unter anderem:

  • Mehrlingsschwangerschaften
  • Mütterlicher Bluthochdruck
  •  Mütterlicher Diabetes
  • Kindliche Wachstumsunregelmäßigkeiten und Fehlbildungen
  • Lageunregelmäßigkeiten des Kindes (z. B. Beckenendlage)
  • Vorzeitige Wehentätigkeit (Weiterbetreuung im Kreißsaal)

So wird abhängig vom Befund Ihre Geburt ganz individuell bei uns geplant.

Pränatalmedizin in den SLK-Kliniken Heilbronn

In unserer Spezialsprechstunde besteht für Schwangere die Möglichkeit, etwaige Entwicklungsstörungen oder Wachstumsverzögerungen des Kindes durch nicht-invasive (z. B. Ultraschall) oder invasive diagnostische Methoden untersuchen zu lassen.

Was sind nicht-invasive Methoden?

Darunter versteht man alle Untersuchungen wie Ultraschall oder Blutuntersuchungen der Mutter, welche Anhaltspunkte zur Entwicklung des Kindes geben können, aber ohne Risiko für die Schwangerschaft sind.

  • fetale Gendiagnostik aus mütterlichem Blut (ab 11. SSW)
  • Nackenfaltenmessung (Nackentransparenz, NT)
  • Fehlbildungsschall ab der 12. SSW (Schwangerschaftswoche)
  • Ersttrimester-Diagnostik in der 12. bis 14. SSW
  • 3D-/4D-Sonographie in der 26. bis 30. SSW
  • Dopplersonographie (Wachstums-/Entwicklungskontrolle)
  • Echokardiographie (Kindlicher Herzultraschall)